Frisch und sauber: Hunde, die kaum riechen

Andrei-Constantin Faur

Riecht Ihr Zuhause mehr nach Hund als nach frischer Wäsche? Muss das so sein?

Wir schauen uns an, welche Hunderassen und Pflegepraktiken ein Zuhause frisch halten. Manche Hunde riechen weniger, weil ihr Fell hypoallergen ist. Oder weil sie weniger Talg produzieren. Pudel, Bichon Frisé, Malteser, Basenji und Schnauzer sind Beispiele.

Es gibt keine völlig geruchlosen Hunde. Allergene kommen auch aus Hautschuppen, Speichel und Urin. Aber mit der richtigen Fellpflege und Ernährung lässt sich der Hundegeruch reduzieren.

Wir möchten Ihnen helfen, Ihr Zuhause frisch zu halten. In den nächsten Abschnitten zeigen wir, welche Rassen und Routinen das erreichen können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was den Unterschied macht.

Frisch und sauber: Hunde, die kaum riechen

Wichtigste Erkenntnisse

  • Einige Rassen riechen weniger — Pudel, Bichon Frisé, Malteser, Basenji und Schnauzer sind Beispiele.
  • Keine Rasse ist völlig geruchsfrei; Allergene kommen von Haut, Speichel und Urin.
  • Regelmäßige Fellpflege und gezielte Ernährung reduzieren Geruch deutlich.
  • Haushaltsroutine und Hygiene sind wichtig für ein frisches Zuhause.
  • Wir begleiten Sie Schritt für Schritt, damit Ihr Hund und Ihr Zuhause frisch bleiben.

Frisch und sauber: Hunde, die kaum riechen

Viele Menschen suchen nach geruchlosen Hunden. Das ist besonders für Allergiker wichtig. Weniger Fell und Schuppen macht das Zuhause frischer und sauberer.

Warum geruchsarme Hunde beliebt sind

Ein großer Vorteil ist der geringe Putzaufwand. Weniger saugen und weniger Textilien behandeln ist praktisch. Lockiges Fell fängt Haare ein, und haarlose Hunde bleiben sauberer.

Viele wählen geruchsneutralisierende Hunde. Sie wollen ein sauberes Zuhause und ein angenehmes Raumklima.

Wichtiges zu Erwartungen und Mythen

Kein Hund ist komplett frei von Geruch oder Allergenen. Hypoallergen bedeutet weniger Haare und Schuppen, aber kein absolutes Risiko. Kurzhaarige Hunde sind nicht immer geruchsfrei.

Regelmäßiges Bürsten und professionelles Grooming sind wichtig. Ohrenpflege hilft auch, den Hund sauber zu halten.

Pflegeaufwand und Kosten realistisch einschätzen

Viele geruchsneutrale Hunderassen brauchen spezielle Pflege. Dazu gehören häufiges Scheren und Trimmen. Die Kosten dafür können hoch sein.

Wir raten zu ehrlichen Erwartungen. Geruchlose Hunde gibt es nicht, aber Rassen, die das Zuhause länger frisch halten.

Welche Rassen gelten als geruchsarm und pflegeleicht

Wir schauen uns an, welche Hunderassen besonders gut für ein frisches Zuhause sind. Wir haben uns auf Fell, Pflege und Geruch konzentriert. So finden wir die besten Hunde für jeden Lebensstil.

Die Beschreibungen sind kurz und präzise. Wir sprechen über Pflege, Fell und spezielle Merkmale. So bleibt Ihr Zuhause immer frisch und sauber.

Pudel und Pudel-Varianten

Pudel gibt es in Standard-, Mini- und Toy-Größen. Ihr Fell ist dicht und lockig. Es wächst ständig und fällt kaum aus.

Das macht Schuppen und Geruch seltener. Scheren Sie sie alle 4–6 Wochen.

Pudel sind sehr intelligent und voller Energie. Sie lieben es, aktiv zu sein. Sie sind pflegeleicht, weil sie wenig Schuppen und ein hypoallergenes Fell haben.

Bichon Frisé, Malteser und Coton de Tulear

Diese kleinen Hunde haben flauschiges oder seidiges Haar. Es ist wenig haart. Das ist gut für Allergiker.

Tägliches Bürsten hält das Fell in Form. So bleibt es frisch.

Der Malteser riecht selten stark. Wichtig ist regelmäßiges Trimmen und Augenpflege. So bleiben sie frisch und sauber.

Basenji und kurzhaarige, geruchsarme Rassen

Der Basenji hat kurzes, feines Fell. Er reinigt sich wie eine Katze. Das macht ihn weniger riechend.

Er ist eigenständig und braucht viel Bewegung.

Kurzhaarige Hunde wie Boston Terrier und Scottish Terrier riechen weniger. Ihr Fell nimmt Gerüche weniger an. Genetische Unterschiede erklären, warum manche Hunde ständig wachsen.

Rasse Felltyp Pflegeaufwand Typischer Geruch Besonderheiten
Pudel (Standard, Mini, Toy) Dicht, lockig, hypoallergen Scheren alle 4–6 Wochen, regelmäßiges Bürsten Gering Hohe Intelligenz, viel Bewegung nötig
Bichon Frisé Flauschig, wollig Tägliches Bürsten, Grooming alle 6–8 Wochen Gering Gut für Allergiker, fröhlich
Malteser Seidig, lang Regelmäßiges Trimmen und Augenpflege Sehr gering Kompakt, anpassungsfähig
Coton de Tulear Weich, cottonartig Regelmäßiges Bürsten, gelegentliches Trimmen Gering Sanft, familienfreundlich
Basenji Kurz, fein Minimal; Fellpflege einfach Sehr gering Eigenständig, benötigt viel Bewegung
Boston Terrier Kurz, glatt Wenig; gelegentliches Bürsten Gering Städtetauglich, freundlich
Scottish Terrier Drahtig, dicht Trimmen und Bürsten nötig Gering Stur, wachsames Wesen

Rassenprofile: Starke Kandidaten für ein frisches Zuhause

Wir zeigen drei Gruppen von Hunden vor, die gut zu sauberen Haushalten passen. Sie riechen kaum. Diese Portraits helfen, wenn Sie einen Hund ohne Geruch suchen oder verschiedene Rassen vergleichen möchten.

frisch und sauber: hunde, die kaum riechen

Pudel

Der Pudel hat ein hypoallergenes, lockiges Fell. Es bindet wenig Haare und Allergene. Das macht ihn ideal für Menschen, die Allergien haben.

Regelmäßiges Grooming ist wichtig. Wir empfehlen alle 4–6 Wochen einen Schnitt. Ohne Pflege kann das Fell verfilzen und unangenehme Gerüche entstehen.

Pudel brauchen geistige Beschäftigung und aktive Spiele. Sie sind sehr familienfreundlich und lernen schnell.

Basenji

Der Basenji hat kurzes, feines Fell und produziert wenig Talg. Das bedeutet weniger Fellwechsel und weniger Hundegeruch im Alltag.

Er ist sehr sauber und gibt selten laute Signale von sich. Sein unabhängiger Charakter passt zu aktiven Haushalten mit viel Platz.

Geduld im Training und tägliche Bewegung sind wichtig. Der Basenji hat einen hohen Bewegungsdrang.

Malteser, Shih Tzu, Yorkie

Diese kleinen Rassen haben lange, seidige Felle, die kaum haaren. Sie sind oft gute Vertreter geruchsarme hunderassen, weil lose Haare seltener im Haus landen.

Tägliches Bürsten reduziert Hautschuppen. Gelegentliches Trimmen oder ein Kurzhaarschnitt für den Yorkshire Terrier macht den Alltag leichter.

Malteser und Shih Tzu zeigen meist wenig Körpergeruch. Yorkies profitieren besonders, wenn wir das Fell praktisch schneiden.

Rasse Haarung Pflegeintervall Allergikerfreundlich Aktivitätsprofil
Pudel Haaren kaum, lockig Schneiden alle 4–6 Wochen Ja, hypoallergen Mittel bis hoch, braucht Beschäftigung
Basenji Sehr wenig Fellwechsel Gelegentliche Fellpflege Gut, wegen kurzem Fell Hoch, viel Auslauf nötig
Malteser Kaum Haarverlust, lang Tägliches Bürsten, trimmen nach Bedarf Relativ gut Mäßig, liebt Nähe
Shih Tzu Lang, wenig Haarverlust Tägliche Pflege, gelegentliches Trimmen Gut bei richtiger Pflege Mäßig, gemütlich bis verspielt
Yorkshire Terrier Seidig, minimal Haarverlust Regelmäßiges Bürsten, Kurzhaarschnitt empfohlen Gut möglich Mittel, lebhaft

Pflege und Hygiene, die Geruch minimieren

Gute Pflege hilft, den Geruch deines Hundes zu reduzieren. Durch klare Routinen bleibt dein Zuhause frisch. So fühlen sich auch deine Hunde wohl.

Bürsten- und Fellpflegeplan

Je nach Felltyp ist tägliches bis mehrmals wöchentliches Bürsten wichtig. Langhaarige Hunde brauchen oft tägliches Bürsten. Kurzhaarige Hunde kommen mit ein bis zwei Mal pro Woche aus.

Wir empfehlen Zupfbürste und Handschuhbürste. Beide entfernen lose Haare, Schmutz und Hautschuppen. Regelmäßiges Entfilzen verhindert unangenehme Gerüche und Hautprobleme.

Baden sinnvoll anwenden

Baden sollte alle 2–3 Monate genug sein. Zu häufiges Waschen schädigt die Hautschutzbarriere und kann mehr Talgproduktion auslösen.

Wir setzen pH-neutrale Hundeshampoos ein. Pflegeprodukte wählen wir nach Fell und Hauttyp. Bei starker Verschmutzung oder klebrigem Fell wird früher gebadet, mit sanfter Pflegespülung für Glanz und Schutz.

Ohren-, Zahn- und Pfotenpflege

Wöchentliche Zahnpflege mit Produkten vom Tierarzt hilft, Mundgeruch zu verringern. Kurze, tägliche Gewohnheiten sind oft effektiver als lange Sitzungen.

Ohren und Hautfalten prüfen und sanft reinigen, dann gut trocknen. Feuchte Stellen fördern Bakterien und Hefen, die Geruch verursachen.

Pfoten nach Spaziergängen säubern und trocknen. So vermeiden wir Fremdkörper, Salzreste und Feuchtigkeit, die unangenehme Gerüche fördern.

Haushaltspflege ergänzt die Körperpflege: Hundebetten und Decken regelmäßig waschen, enzymatische Reiniger für Flecken nutzen, häufig lüften und bei Bedarf Luftfilter einsetzen. Diese Kombination reduziert hundegerüche effektiv und macht das Zusammenleben mit pflegeleichte hunde angenehmer.

Ernährung, Gesundheit und Darmflora: Ursachen von Geruch von innen

Geruch von innen zu verstehen ist wichtig. Ernährung und Gesundheit spielen eine große Rolle. Gutes Futter hilft, die Verdauung zu beruhigen und weniger Geruch zu verursachen.

Kleine Änderungen im Futter können viel bewirken. So bleibt Ihr Zuhause frisch und sauber.

Hochwertiges Futter und Futterunverträglichkeiten

Billiges oder falsches Futter kann Probleme verursachen. Achten Sie auf hochwertige Proteine und leicht verdauliche Kohlenhydrate. Inhaltsstoffe sollten klar sein.

Bei Unverträglichkeiten hilft eine Ausschlussdiät. Tierärzte empfehlen Marken wie Royal Canin oder Purina Pro Plan.

Ernährungsumstellungen sollten langsam erfolgen. Schnelle Wechsel verschlimmern oft die Symptome. Gutes Futter ist der erste Schritt, um Gerüche zu reduzieren.

Probiotika und Darmgesundheit

Ein stabiles Mikrobiom verbessert Haut, Fell und Geruch. Probiotika hund unterstützen die Darmflora. Sie verbessern die Verdauung und senken Entzündungen.

Wählen Sie Probiotika mit dem Tierarzt aus. Die Dosierung hängt von Alter, Rasse und Gesundheitszustand ab. Richtig eingesetzt helfen sie, Gerüche zu reduzieren.

Wann ein Tierarztbesuch notwendig ist

Anhaltender Geruch trotz guter Pflege ist ein Warnsignal. Rötungen, Haarausfall, Juckreiz, Verhaltensänderungen oder ein fischiger Geruch am Hinterteil bedürfen tierarztlicher Untersuchung.

Der Tierarzt kann Hautabstriche und Allergietests durchführen. Auch Kotanalysen und gezielte Therapien sind möglich. Analdrüsenprobleme lassen sich so klären. Frühe Diagnosen schonen den Hund und helfen, Gerüche zu reduzieren.

Allergiker und haustaugliche, geruchsarme Hunderassen

Ein frisches Zuhause ist für Allergiker sehr wichtig. Viele suchen nach Hunden, die wenig Geruch machen. Dabei wollen sie nicht auf Nähe und Freude verzichten.

Realistische Erwartungen helfen, Allergien zu vermeiden. So wird das Zusammenleben entspannter.

geruchsarme hunderassen

Hypoallergene Rassen verstehen

Der Begriff *hypoallergen* bedeutet: weniger Haare und Schuppen. Aber nicht keine Allergene. Pudel, Bichon Frisé, Portugiesischer Wasserhund, Schnauzer, Coton de Tulear, Chinese Crested und Xoloitzcuintli sind oft empfohlen.

Diese Rassen können helfen, Allergien zu reduzieren. Aber immer einen Testkontakt machen.

Wohnumgebung optimieren

Ein sauberer Wohnraum ist wichtig. Staubsaugen mit HEPA-Filter, Luftreiniger und Waschen von Hundebettwäsche senken Allergene. Wechseln Sie die HVAC-Filter regelmäßig.

Fusselrollen und spezielle Tierstaubsauger fangen Haare ein. So verbreiten sie sich nicht.

Pflege-Routine für Allergiker-Haushalte

Pflege reduziert Geruch und Allergene. Bürsten Sie Ihren Hund außerhalb des Wohnraums. Kurze Haarschnitte helfen gegen Knoten.

Professionelle Groomer alle paar Wochen sorgen für gründliche Pflege. Händewaschen nach dem Kontakt ist wichtig.

Ein Probemonat mit Pflegeroutine gibt Klarheit. Ein Allergietest und Beratung durch den Tierarzt sind hilfreich. So erreichen Sie Ihr Ziel: tierhaarallergie vermeiden und mit geruchlose hunde leben.

Vor- und Nachteile geruchsarmer Hunderassen

Wir schauen uns an, was geruchsarme Hunde mit sich bringen. Viele Familien mögen sie, weil sie wenig Haushaltsreinigung erfordern. So bleibt das Zuhause frisch und sauber.

Aber es gibt auch andere Dinge zu bedenken. Pflegeleichte Hunde bedeuten nicht immer wenig Arbeit. Temperament, Gesundheit und Kosten sind wichtig.

Vorteile

Geruchsarme Hunde mindern Hausgeruch und Allergene. Das ist gut für Familien mit empfindlichen Nasen und Stadtmietern.

Manche, wie Pudel oder Malteser, sind tolle Begleiter. Sie sind sozial und mögen Menschen.

Nachteile und versteckte Kosten

Viele dieser Hunde brauchen oft professionelle Fellpflege. Das kostet Geld für Scheren, Stripping und spezielle Pflege.

Markenpflegeprodukte wie Artero oder Chris Christensen sind teuer. Dazu kommen Kosten für besonderes Futter und gelegentliche Hautbehandlungen.

Manche Rassen haben empfindliche Haut oder spezifische Krankheiten. Das kann teuer für Tierarztbesuche sein.

Verhaltens- und Aktivitätsanforderungen

Temperament ist genauso wichtig wie das Fell. Pudel, Basenji und Schnauzer sind oft sehr lebhaft und brauchen Bewegung.

Sie brauchen auch geistige Herausforderungen. Spiele, Suchaufgaben und Training halten sie gesund und verhindern schlechtes Verhalten.

Aspekt Vorteil Potenzielle Kosten / Aufwand
Geruch & Wohnklima Weniger unangenehme Gerüche, besser für Wohnungen Keine direkten Kosten, aber regelmäßige Hygiene nötig
Allergien Niedrigere Allergenbelastung bei vielen Rassen Eventuell spezielle Reinigungsmittel und HEPA-Filter
Fellpflege Glatte, wenig riechende Mäntel sind pflegeleicht Professionelles Grooming, Scheren und Produkte
Gesundheit Oft robuste Begleithunde Rassespezifische Untersuchungen, Hautpflege, Probiotika
Aktivität Viele sind lernfreudig und aktiv Tägliche Bewegung, mentale Beschäftigung, Zeitinvest

Tipps zur Reduzierung von Hundegeruch im Alltag

Wir haben tolle Tipps, um Ihr Zuhause frisch zu halten. So bleibt Ihr Hund angenehm riechend. Kleine Aktionen können viel bewirken, besonders bei geruchsneutralisierende hunde.

Reinigungstipps für Zuhause

Wäschen Sie Hundebettwäsche jede Woche. Nutzen Sie enzymatische Reiniger für Flecken und Urin. Streuen Sie Backpulver auf Teppichen und saugen Sie gründlich ab, um Geruch zu reduzieren.

Staubsaugen Sie oft und wechseln Sie HEPA-Filter wie vorgeschrieben. Waschen Sie Textilien wie Decken und Kissen häufiger. Das verringert Geruchsquellen.

Alltags-Grooming-Tools und Hilfsmittel

Ein gepflegtes Fell riecht besser. Nutzen Sie Zupfbürsten, Entfilzungskämme und Handschuhbürsten je nach Fell. Für langes Unterfell ist ein FURminator-artiges Werkzeug hilfreich.

Benutzen Sie pH-neutrale Shampoos und Reinigungstücher für schnelle Auffrischungen. Luftreiniger mit HEPA-Filter halten die Luft frisch und unterstützen geruchsneutralisierende hunde.

Routine-Checkliste für Besitzer

  • Bürstenplan: täglich bei langem Fell, wöchentlich bei kurzem.
  • Badeintervall: alle 2–3 Monate oder nach Bedarf.
  • Ohren- und Zahncheck: einmal pro Woche.
  • Pfotenreinigung: nach jedem nassen oder schlammigen Spaziergang.
  • Bettwäsche waschen: mindestens einmal pro Woche.
  • Ernährung prüfen: hochwertiges Futter und Probiotika unterstützen die Darmflora.
  • Tierärztliche Kontrolle: bei anhaltendem Geruch oder ungewöhnlichen Symptomen.

Konsequenz ist entscheidend. Passen Sie Frequenz und Werkzeuge an Rasse und Lebensstil an. So bleiben Sie frisch und sauber: hunde, die kaum riechen.

Fazit

Wer frisch und sauber halten möchte, findet oft die richtige Rasse. Pudel, Bichon Frisé, Malteser, Basenji und Schnauzer sind gute Beispiele. Wichtig ist, dass man regelmäßig pflegt.

Ernährung, Darmgesundheit und tierärztliche Kontrolle sind auch wichtig. Gutes Futter und Probiotika helfen. Haut- und Zahnprobleme sollten schnell behandelt werden.

Unsere Tipps sind einfach: Wählt eine Rasse, die zu Ihnen passt. Machen Sie einen Pflegeplan und halten Sie sich an die Routine. So bleibt Ihr Zuhause frisch und der Hund riecht gut.

FAQ

Welche Hunderassen riechen von Natur aus weniger?

Einige Hunderassen riechen weniger, weil sie weniger Talg produzieren. Andere haben lockiges oder seidiges Fell, das Haare und Schuppen zurückhält. Beispiele sind Pudel, Bichon Frisé und Malteser.

Es gibt keine geruchlosen Hunde, aber mit der richtigen Pflege bleibt das Zuhause frisch.

Warum sind manche Rassen für Allergiker besser geeignet?

Hypoallergene Rassen haben oft weniger Haare und Schuppen. Das mindert Allergene im Raum. Lockiges oder wachsendes Fell fängt Haare ein.
Haarlose Hunde bringen weniger Haar ins Haus. Aber Allergene kommen auch aus Speichel und Urin. Deshalb gibt es keine absolute Sicherheit.
Wichtige Maßnahmen sind HEPA-Staubsauger, Luftfilter und strikte Pflegeroutinen.

Haarlos bedeutet doch kein Geruch — stimmt das?

Haarlose Hunde haben weniger Schmutz und Haare. Aber sie können trotzdem Gerüche entwickeln. Das liegt oft an Talg, Schweiß oder Hautinfektionen.
Sie brauchen regelmäßige Hautpflege und Sonnenschutz. Manchmal sind spezielle Feuchtigkeitscremes nötig.

Haarige Kurzhaarrassen haaren doch weniger — ist das ein Mythos?

Ja, das ist ein Mythos. Kurzhaar bedeutet nicht weniger Haarverlust oder Geruch. Es kommt auf den Haarzyklus, die Talgproduktion und die Hautgesundheit an.
Manche Kurzhaarhunde wie Basenji riechen wenig. Andere kurzhaarige Rassen können stark haaren oder Hautprobleme entwickeln.

Welche Pflegeaufwände kommen bei Pudel und ähnlichen Rassen auf mich zu?

Pudel brauchen regelmäßiges Grooming alle 4–6 Wochen. Sie müssen täglich oder mehrmals wöchentlich gebürstet werden. Ohren und Zähne müssen gepflegt werden.
Lockiges Fell verfilzt schnell. Diese Rassen sind oft intelligent und aktiv. Sie brauchen Bewegung und mentale Beschäftigung.

Wie oft sollte ich meinen Hund baden, ohne die Haut zu reizen?

Bäder alle 2–3 Monate mit pH-neutralem Hundeshampoo sind oft ausreichend. Zu häufiges Baden schädigt die Haut.
Für Zwischendurch sind Hundetücher oder punktuelle Reinigung besser.

Welche Rolle spielt Ernährung für den Körpergeruch des Hundes?

Eine gute Ernährung verbessert Verdauung und Haut. Das kann Blähungen und schlechten Kotgeruch verringern. Schlechte Zutaten oder Unverträglichkeiten führen oft zu Hautproblemen.
Probiotika und Futterumstellungen sollten mit dem Tierarzt besprochen werden.

Können Probiotika wirklich Hundegeruch reduzieren?

Ja, Studien zeigen, dass Probiotika die Verdauung verbessern. Das kann Gerüche reduzieren. Vor Beginn einer Gabe ist die Absprache mit dem Tierarzt ratsam.

Wann sollte ich wegen Geruch zum Tierarzt?

Bei anhaltendem, starkem Geruch sollten Sie zum Tierarzt gehen. Auch bei Begleitsymptomen wie Rötungen oder Juckreiz. Der Tierarzt kann Tests und Abklärungen anbieten.

Wie können Allergiker das Zuhause möglichst geruchsarm halten?

Kombinieren Sie eine hypoallergene Rasse mit Maßnahmen wie HEPA-Staubsauger und Luftreiniger. Waschen Sie Hundebett und Decken regelmäßig. Staubsaugen und HVAC-Filterwechsel sind wichtig.
Bürsten Sie Ihren Hund außerhalb des Wohnraums. Händewaschen nach Kontakt mit dem Hund hilft. Probemonate und Allergietests sind hilfreich.

Welche Werkzeuge und Produkte helfen sofort gegen Hundegeruch?

Zupfbürsten, Entfilzungskämme und Handschuhbürsten sind nützlich. pH-neutrales Shampoo und Hundetücher helfen auch. Enzymatische Reiniger und HEPA-Luftfilter sind effektiv.
Backpulver auf Teppichen neutralisiert Gerüche kurzfristig. Regelmäßiges Waschen von Hundebettwäsche ist sehr effektiv.

Sind geruchsarme Hunde generell pflegeleichter und billiger?

Nicht unbedingt. Viele geruchsarme Rassen erfordern intensivere Fellpflege. Das kann teurer werden. Manche Rassen sind sauberer im Alltag.
Bei der Wahl sollten Temperament, Aktivitätslevel und laufende Kosten berücksichtigt werden.

Welche Alltagsroutine reduziert Geruch am schnellsten?

Eine einfache Routine hilft: tägliches oder mehrmals wöchentliches Bürsten, Bettwäsche wöchentlich waschen, Pfotenreinigung nach nassen Spaziergängen.
Ohren- und Zahncheck wöchentlich, Badeintervalle 2–3 Monate, hochwertige Ernährung prüfen und bei Bedarf Probiotika geben. Konsistenz wirkt oft schneller.

Wie finde ich die richtige Rasse für mein Leben, wenn ich frische Luft zu Hause möchte?

Prüfen Sie zuerst Ihren Lebensstil, Wohnsituation und Aktivitätsniveau. Lesen Sie Rasseprofile und sprechen Sie mit Züchtern, Tierärzten und Groomern.
Ein Pflege- und Kostenplan vor der Anschaffung verhindert Enttäuschungen. Eine Probezeit oder Pflegeroutine hilft zu testen, ob alles zusammenpasst.
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