Hunderassen, die wirklich gar nicht haaren

Hunderassen, die wirklich gar nicht haaren

Andrei-Constantin Faur

Gibt es wirklich Hunderassen, die gar nicht haaren? Oder ist das ein Mythos? Für Allergiker und Hundeliebhaber ist das eine wichtige Frage. Wir schauen uns das genauer an.

Hunderassen, die wirklich gar nicht haaren

Es gibt keine vollkommen haarfreien Hunderassen. Aber es gibt Rassen mit weniger Haaren. Zum Beispiel der Pudel, der Bichon Frisé und der Portugiesische Wasserhund. Wir zeigen Ihnen, was hinter diesen Begriffen steckt.

Die richtige Rasse und Pflege sind oft wichtiger als ein «nicht haarenden» Hund. Wir helfen Ihnen, realistische Erwartungen zu haben. So finden Sie den Hund, der zu Ihrem Leben passt.

Wesentliche Erkenntnisse

  • Völlig haarfreie Hunderassen gibt es nicht — aber es gibt Rassen mit sehr geringem Haarverlust.
  • Suchbegriffe wie Hunderassen, die wirklich gar nicht haaren sind verbreitet, doch Pflege zählt mehr als ein Label.
  • Pudel, Bichon Frisé und Malteser tauchen oft auf Listen mit wenig haarenden Hunden auf.
  • Nicht haarende hunderassen sind oft pflegeintensiver in Schnitt und Bürstenbedarf.
  • Wir unterstützen Sie bei der Abwägung zwischen Allergieanforderungen und Lebensstil.

Warum es keine völlig haarfreien Hunde gibt und worauf es wirklich ankommt

Viele wünschen sich einen Hund ohne Haare auf Sofa und Kleidung. Aber biologisch ist das selten. Hunde haben Haare, die wachsen, ruhen und fallen. Ein Teil fällt ständig aus, wie beim Menschen.

Die Rassen unterscheiden sich in ihrem Haarzyklus. Manche haben einen starken Fellwechsel, andere wachsen ihr Haar ständig. Das führt zu Debatten über Hunderassen ohne Fellwechsel oder mit wenig Haaren.

Grundlagen des Haarzyklus bei Hunden

Haare wachsen, ruhen und fallen aus. Neue Haare ersetzen alte. Fütterung, Gesundheit, Hormone und Stress beeinflussen die Länge jeder Phase.

Pflege und Ernährung können den Haarverlust verringern.

Unterschied zwischen Haarverlust, Fellwechsel und sichtbarer Haarmenge

Haarverlust kann medizinische Ursachen oder Stress haben. Ein Fellwechsel ist ein natürlicher, saisonaler Vorgang. Die sichtbare Haarmenge hängt von Felllänge und Struktur ab.

Kurzes Fell kann viel verlieren, sieht aber weniger auffällig aus.

Rolle von Unterwolle, Fellstruktur und Locken in der Haarausfall-Rate

Unterwolle erhöht saisonales Haaren. Lockiges oder filziges Haar hält ausgefallene Haare im Pelz. Deshalb erscheinen Pudel und Bichon Frisé oft als weniger haarend.

Sie landen seltener in der Wohnung. Diese Unterschiede erklären, warum manche Rassen als hunderassen ohne Fellwechsel gelten.

Hunderassen, die wirklich gar nicht haaren

Viele fragen sich, welche Hunde wenig Haare hinterlassen. Manche Rassen sind praktisch haarlos oder pflegeleicht. Hier erklären wir, was wichtig ist und nennen einige Beispiele, damit Sie eine gute Wahl treffen können.

Kriterien, warum diese Rassen als "nicht haarend" gelten

Man nennt Rassen nicht haarend, wenn sie wenig Unterwolle haben. Ihr Haar wächst ständig weiter, nicht nur in bestimmten Zeiten. Lockiges oder filziges Fell hält Haare zurück und vermindert den Haarverlust.

Weniger Sabbern hilft, Allergene zu vermeiden. Drahtiges Haar kann durch regelmäßiges Schneiden kontrolliert werden, nicht durch starkes Ausfallen.

Beispiele typischer Vertreter

Pudel, Bichon Frisé und Malteser sind bekannt dafür, wenig Haare zu hinterlassen. Havaneser und Schnauzer gehören auch dazu.

Portugiesischer Wasserhund, Lagotto Romagnolo und Labradoodle haben lockiges oder wachsendes Fell. Chihuahua, Französische Bulldogge und Deutsche Dogge haben kurze Deckhaare und haaren weniger sichtbar.

Was Besitzer trotzdem erwarten sollten: Pflegeaufwand und Fellpflege

Wenig Haare bedeutet nicht, dass man sich keine Sorgen um die Pflege machen muss. Pudel und Doodles brauchen regelmäßiges Trimmen, um das Fell in Form zu halten. Drahtiges Fell erfordert spezielles Schneiden, nicht einfach Scheren.

Regelmäßige Pflege umfasst Bürsten, gelegentliche Bäder und Termine beim Groomer. Denken Sie an Zeit und Geld für professionelle Fellpflege, wenn Sie eine der nicht haarende Hunderassen in Betracht ziehen.

Hypoallergene Hunderassen: Mythos und Realität

Wir erklären, was der Begriff "hypoallergene Hunderassen" bedeutet. Viele Menschen mit Allergien suchen nach solchen Hunden. Wir zeigen, was man vor dem Kauf wissen sollte.

hypoallergene hunderassen

Allergische Reaktionen entstehen oft durch Proteine in Speichel, Urin und Hautschuppen. Diese setzen sich am Fell fest. Ein Hund mit wenig Haarausfall kann die Belastung verringern, aber nicht alle Allergene entfernen.

Welche Rassen oft als empfehlenswert gelten

Pudel, Bichon Frisé, Havaneser, Malteser, Schnauzer und Doodles werden oft empfohlen. Sie haben weniger Haare und produzieren weniger Dander. Das macht sie für Allergiker attraktiver.

Praktische Tipps: Allergietest, Probetage und medizinische Beratung

  • Machen Sie einen Allergietest, um die Ursachen zu finden.
  • Verbringen Sie Zeit mit dem Hund, um Allergien zu testen.
  • Suchen Sie nach jungen oder erwachsenen Tieren, um zu probieren.
  • Halten Sie die Hygiene hoch, zum Beispiel durch regelmäßiges Baden.
  • Reden Sie mit Ihrem Arzt über Medikamente oder Therapien.

Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben. Keine Rasse ist vollständig frei von Allergenen. Es gibt Hunde mit weniger Haarverlust, aber jede Reaktion ist anders.

Rasse Warum empfohlen Typische Pflege
Pudel Lockiges, dichtes Fell hält Haare und Dander oft zurück Regelmäßiges Trimmen, Bürsten, gelegentliches Baden
Bichon Frisé Feines, wolliges Fell mit wenig Haarausfall Wöchentliches Kämmen, professionelles Scheren
Havaneser Leicht wolliges Fell, moderate Pflege, wenig lose Haare Regelmäßiges Entwirren, gelegentliches Trimmen
Schnauzer Drahtiges Fell, geringer Unterwollanteil Trimmen statt Scheren, konsequente Fellpflege
Doodle-Kreuzungen Kombinieren Pudel-Eigenschaften mit anderen Rassen Variabler Pflegebedarf, oft regelmäßiges Grooming

Wer nach hypoallergenen Hunden sucht, sollte sich Zeit nehmen. Tests, Gespräche mit Züchtern und Allergologen und Probetage sind wichtig. So finden wir den richtigen Hund für uns.

Kleine Hunderassen, die wenig haaren

Wir lieben kleine Hunde für die Stadt. Sie passen gut in kleine Wohnungen. Sie lassen sich leicht mitnehmen und hinterlassen weniger Haare.

Bichon Frisé: Fellstruktur, Pflege und warum er wenig haart

Der Bichon Frisé hat feines, wolliges Haar. Sein Fell hält Haare fest, sodass kaum Fäden durch die Wohnung schweben. Aber er braucht regelmäßige Pflege, um nicht zu verfilzen.

Ein Bichon ist ein kleiner Begleiter mit wenig Haaren. Er ist gut für Allergiker, wenn man Symptome getestet hat.

Yorkshire Terrier, Malteser und Löwchen: Unterschiede und Pflegehinweise

Yorkshire Terrier und Malteser haben Haare, die wachsen. Sie fallen langsam aus und sammeln weniger Staub. Beide haben kaum Unterwolle.

Das Löwchen hat langes Deckhaar ohne Unterwolle. Es sieht toll aus, braucht aber viel Pflege. Ohne Kämmen entstehen schnell Verfilzungen.

Alle drei passen gut in die Stadt. Aber man sollte die Pflegekosten und Zeitaufwand nicht unterschätzen.

Vorteile kleiner nicht-haarender Rassen für Stadtwohnungen

Kleine Rassen sparen Platz und sind leicht zu transportieren. Weniger Haare bedeuten weniger Reinigung. Das ist gut für Allergiker und Stadtbewohner.

Probieren Sie es aus und sprechen Sie mit Züchtern oder Tierheimen. So sehen Sie, ob es zum Alltag passt.

Große Hunderassen mit wenig Haarverlust

Bei großen Hunden denken viele an viel Fell. Aber es gibt auch große Rassen, die wenig Haar verlieren. Das ist toll für Familien, die viel Platz brauchen, aber wenig Putzen wollen.

Pudel in der Standardgröße haben dichtes, wolliges Haar. Es wächst ständig und fällt kaum aus. Sie sind sehr intelligent und anpassungsfähig.

Regelmäßiges Scheren und professionelle Fellpflege sind wichtig. So bleibt das Fell sauber und die Haut gesund.

Pudel (Königspudel/Standardpudel): Charakteristika und Pflegebedarf

Der Standardpudel ist ein athletischer Hund mit feinem, dichtem Haar. Er verliert wenig Haar. Aber er braucht regelmäßiges Schneiden und tägliches Kämmen.

Labradoodle, Portugiesischer Wasserhund, Lagotto Ramagnolo: Doodles und Wasserhunde

Labradoodle, Portugiesischer Wasserhund und Lagotto Ramagnolo wurden für Arbeit und Nähe zur Wasserarbeit gezüchtet. Ihr Fell hält Haare fest und reduziert Haarfall.

Viele dieser Rassen haben wenig Fell. Regelmäßiges Trimmen und Bürsten verhindert Verfilzungen. Bei Labradoodles gibt es viele Linien, aber gute Züchter achten auf Felltypen mit weniger Schurfrequenz.

Schnauzer, Weimaraner und Cane Corso: kurze Haare, aber wenig Unterwolle

Schnauzer, von Mini bis Riesenschnauzer, hat drahtiges Deckhaar. Weimaraner und Cane Corso haben kurzes Deckhaar und wenig Unterwolle.

Dies macht sie zu wenig haarenden Hunderassen im Alltag. Kürzen entfällt meist, aber Bürsten hält Haare in Schach. Cane Corso braucht erfahrene Haltung wegen Größe und Schutztrieb.

Rasse Felltyp Haarausfall Pflegeaufwand
Standardpudel Lockig, wollig Gering Hoch (Schneiden, tägliches Kämmen)
Labradoodle Lockig bis gewellt Gering bis mittel Regelmäßiges Trimmen, Pflege gegen Verfilzung
Portugiesischer Wasserhund Dicht, wasserabweisend Gering Trimmen, regelmäßiges Bad
Lagotto Romagnolo Dick, wollig Gering Trimmen, Vermeidung von Filz
Schnauzer (Riesenschnauzer) Drahtiges Deckhaar Gering Trimmen oder Scheren, Bürsten
Weimaraner Kurz, glatt Niedrig Wöchentliches Bürsten
Cane Corso Kurz, dicht Niedrig Wöchentliches Bürsten, konsequente Erziehung

Bei der Suche nach einer großen Rasse achten wir auf Temperament und Lebenserfahrung. Gute Vorbereitung und Fellpflege machen viele große Hunde zu tollen Hunden für Haushalte mit wenig Haaren.

Haarlose und fast haarlose Rassen: Besonderheiten und Fürsorge

Es gibt Hunde, die kaum Haare verlieren. Sie werden als haarlose Hunderassen bezeichnet. Diese Hunde haben glatte Haut und sehen einzigartig aus.

Der Mexikanische Nackthund, der Peruanische Nackthund und der Chinesische Schopfhund gehören dazu. Sie verlieren kaum Haare. Aber sie brauchen trotzdem Pflege.

Hautpflege und Schutz

Haarlose Hunde brauchen oft Hautpflege. Wir verwenden milde Reinigungsprodukte und Cremes, die Feuchtigkeit spenden. Bei trockener Haut hilft ein kurzes Bad mit pH-neutraler Seife.

Sonnenschutz

Sonne kann Sonnenbrand verursachen. Wir nutzen spezielle Sonnencremes und leichte Schutzkleidung. Ein Schattenplatz im Garten ist wichtig.

Temperaturschutz

Im Winter frieren sie schneller. Warme Mäntel und Pullover sind nützlich. Im Sommer vermeiden wir Hitzestress.

Gesundheitliche Besonderheiten

Haarlose Hunde sind anfälliger für Hautinfektionen. Regelmäßige Tierarztbesuche sind wichtig. Impfungen und Hautpflege sind Grundausstattung.

Alltagstipps

  • Sanfte Pflegeprodukte wählen und einmal pro Woche kontrollieren.
  • Sonnenschutz vor längeren Aufenthalten draußen auftragen.
  • Bei Kälte geeignete Kleidung nutzen und Spaziergänge anpassen.
  • Frühzeitige dermatologische Beratung bei Rötungen oder Juckreiz suchen.

Haarfreie Hunderassen bringen Freude und Nähe. Wir sorgen für ihren Hautschutz und Komfort. So sind sie unkomplizierte, loyale Begleiter.

Felltypen, die weniger haare verteilen: lockig, drahtig und filzig

Es gibt drei Felltypen, die weniger Haare verlieren. Jeder Typ braucht spezielle Pflege. Das macht sie ideal für Menschen, die weniger Haare sehen möchten.

Warum lockiges Fell Haare zurückhält

Lockiges Fell hält Haare in den Kringeln fest. Das gilt für Pudel, Portuguese Water Dog und Labradoodle. So bleiben weniger Haare auf dem Boden.

Das Fell wächst stetig, ohne großen Wechsel. Aber es muss regelmäßig geschnitten werden.

Drahtiges, getrimmtes Fell

Schnauzer und Airedale verlieren Haare beim Trimmen. Stripping hält das Fell in Form und mindert Haarfall. Regelmäßige Termine beim Hundefriseur sind wichtig.

Filziges, zotteliges Fellsystem

Puli und ähnliche Rassen haben Zotteln, die Haare fangen. Das hält Haare zurück. Aber Zotten brauchen Aufmerksamkeit: Sie müssen getrennt und gelegentlich gebadet werden.

Kurz gesagt: Lockig, drahtig und filzig sind Felltypen, die weniger Haare verlieren. Wer weniger Haare sehen möchte, muss Pflege und regelmäßige Termine beachten. So bleibt die Wohnung sauberer.

Pflege und Alltagstipps, damit wenig Haare in der Wohnung landen

Wir zeigen, wie man weniger Haare im Haus hat. Kleine Änderungen können viel bewirken. Sie sind gut für Hunde in Wohnungen und Häusern. Hier sind einfache Schritte für den Alltag und die Woche.

Tägliche und wöchentliche Fellpflege

Bei langem oder lockigem Fell ist tägliches Ausbürsten wichtig. So verhindern wir, dass Haare sich im Sofa verteilen. Kurzhaarige Hunde brauchen meist nur einmal pro Woche eine gründliche Bürste.

Bei starkem Fellwechsel bürsten wir öfter. Feuchtes Abledern mit einem feuchten Handschuh entfernt viele lose Haare. Pudel und Doodle profitieren von regelmäßigen Trimmtagen beim Groomer.

Hausmittel und Tools gegen Hundehaare

Ein Tierhaar-Staubsauger mit Bürstenwalze ist sehr hilfreich. Fusselrollen und Gummibürsten helfen schnell bei Kleidung und Polstern.

Wasch-Tricks: Ein Tierhaarfänger in der Waschmaschine oder ein Gummiball im Waschgang helfen bei Tierhaaren auf Textilien. Saugroboter mit Tierhaar-Funktion sind eine gute Ergänzung für hektische Tage.

Ernährung, Hautgesundheit und Fellwechsel reduzieren

Gutes Futter mit Omega-3-Fettsäuren stärkt Haut und Fell. Regelmäßige Hautchecks und Parasitenprophylaxe sind wichtig. So erkennen wir frühzeitig krankhafte Ursachen für Haarausfall.

Bei starkem Haarverlust ist ein Tierarztbesuch wichtig. Allergien, Hormonstörungen oder Parasiten können Ursachen sein. Gute Pflege und Ernährung helfen, besonders bei Hunderassen ohne Haarausfall.

Wer nach Rassen sucht, findet viele ohne viel Fell. Mit Routine, den richtigen Tools und guter Fütterung bleiben Haare im Kamm.

Hunderassen für Allergiker: Auswahlkriterien und Anschaffungstipps

Die Entscheidung für einen Hund bei Allergien ist schwierig. Viele suchen nach speziellen Hunderassen. Doch Rasse allein ist nicht ausreichend.

hunderassen für allergiker

Wichtig sind Unterwolle, Fellwachstum und Sabberverhalten. Weniger Unterwolle bedeutet weniger Hautschuppen. Langsam wachsendes Haar ist einfacher zu pflegen als saisonaler Fellwechsel. Weniger Sabbern verringert den Kontakt mit Speichel-Allergenen.

Bevor ein Hund kommt, ist ein Plan wichtig. Treffen mit Züchtern geben Infos zu Gesundheit und Pflege. Probetage zeigen, wie der Alltag mit der Rasse aussieht.

Wie man Rassewahl, Züchter und Probetreffen sinnvoll kombiniert

Beginnen wir mit Recherche: Besuchen Sie Züchter persönlich. Schauen Sie auf Haltung und Gesundheitszeugnisse. Ein Probetag zu Hause zeigt, wie die Allergie reagiert.

Wichtige Eigenschaften: wenig sabbern, wenig Unterwolle, regelmäßige Pflege

Wählen Sie Tiere mit wenig Speichelfluss und minimaler Unterwolle. Regelmäßige Fellpflege senkt die Allergenlast. Denken Sie daran, dass keine Rasse vollständig allergiefrei ist.

Alternativen und Kompromisse: Doodle-Kreuzungen, adoption von erwachsenen Hunden

Doodle-Kreuzungen und Wasserhunde sind oft praktische Lösungen. Sie wurden oft auf hypoallergene Eigenschaften gezüchtet. Die Adoption eines erwachsenen Hundes ermöglicht es uns, das Haarausfallmuster zu sehen.

Zum Schluss empfehlen wir Allergietests und Rücksprache mit dem Allergologen. So finden wir den besten Hund für unser Zuhause.

Fazit

Es gibt keine Hunde, die absolut keine Haare haben. Aber viele Rassen haben wenig Haare. Das ist toll für Leute mit wenig Zeit oder Allergien.

Lockiges, wolliges oder drahtiges Fell macht weniger Haare sichtbar. Namen wie Pudel, Bichon Frisé, Labradoodle oder Portugiesischer Wasserhund zeigen die Vielfalt. Jede Rasse hat ihre eigenen Lösungen.

Haarfreie Hunde brauchen weniger Pflege, aber auch speziellen Hautschutz. Wichtig ist, sich gut zu informieren. Probetage, Gespräche mit Züchtern und Tierärzten helfen.

Regelmäßiges Trimmen hilft, Haare in der Wohnung zu vermeiden. Unser Rat ist einfach: Informiert euch gut und probiert es aus. Bei Allergien ist medizinische Beratung wichtig.

Wir helfen euch, den richtigen Hund zu finden. So bleibt das Zusammenleben sauber, gesund und voller Freude.

FAQ

Gibt es Hunderassen, die wirklich gar nicht haaren?

Nein, völlig haarfreie Hunde gibt es nicht. Aber es gibt Rassen, die weniger Haare verlieren. Dazu gehören Pudel, Bichon Frisé und Malteser. Auch Havaneser, Doodles, Portugiesischer Wasserhund und Lagotto Romagnolo sind gut.

Haarlose Rassen wie der Mexikanische Nackthund sind auch eine Option. Wichtig ist, wie das Fell wächst und ob es viel Unterwolle gibt.

Warum verlieren Hunde überhaupt Haare — wie funktioniert der Haarzyklus?

Hunde haben Haare, die wachsen, ruhen und fallen aus. Viele Rassen haben einen starken Fellwechsel im Frühling und Herbst. Das liegt oft an viel Unterwolle.
Manche Rassen, wie Pudel und Bichon Frisé, haben Haare, die ständig wachsen. Das bedeutet weniger Haarverlust.

Worin besteht der Unterschied zwischen sichtbarer Haarmenge und tatsächlichem Haarverlust?

Kurzhaarige Hunde können viel Haar verlieren, aber das sieht man nicht so. Lockiges oder filziges Fell fängt Haare ein. So sieht man weniger Haare in der Wohnung.
Feine Unterwolle und ein starker Wechsel können aber viel Haar sichtbar machen.

Welche Fellmerkmale machen eine Rasse „wenig haarend“?

Wichtige Merkmale sind wenig Unterwolle und Haare, die ständig wachsen. Lockiges oder filziges Fell fängt Haare ein. Weniger Sabbern hilft auch.
Drahtiges Deckhaar und wollige Locken reduzieren Haarverlust. Aber sie brauchen spezielle Pflege.

Sind „hypoallergene Hunderassen“ wirklich allergikerfreundlich?

Der Begriff „hypoallergen“ ist nicht ganz richtig. Allergien kommen oft von Hautschuppen, Speichel und Urin. Nicht direkt von Haaren.
Rassen wie Pudel und Bichon Frisé sind oft empfohlen. Aber es gibt keine Garantie für Allergiefreiheit.

Wie kann ich testen, ob ich auf eine bestimmte Rasse reagiere?

Probieren Sie es mit einem Probetag. Zeit mit dem Hund verbringen oder ihn für eine Weile betreuen. Allergietests sind auch eine gute Idee.
Am besten ist es, den Hund selbst zu treffen. Jeder Hund ist anders.

Welche typischen Vertreter haararmer Rassen gibt es und was sind ihre Besonderheiten?

Beispiele sind Pudel, Bichon Frisé und Malteser. Sie haben kontinuierliches Haarwachstum. Lockiges Fell fängt Haare ein.
Chihuahua, Französische Bulldogge und Deutsche Dogge haben auch wenig Haare. Schnauzer und Airedale brauchen spezielle Pflege.

Bedeutet wenig haaren automatisch weniger Pflege?

Nein, wenig Haare bedeutet nicht weniger Pflege. Viele Rassen brauchen tägliches oder wöchentliches Bürsten. Regelmäßiges Trimmen oder Grooming ist wichtig.
Drahthaarige Rassen brauchen spezielles Stripping.

Was muss ich bei haarlosen Rassen beachten?

Haarlose Rassen brauchen intensive Hautpflege. Sonnenschutz, Kleidung bei Kälte und sanfte Pflegeprodukte sind wichtig. Regelmäßige Hautkontrollen sind auch nötig.
Haut ist empfindlich. Verantwortung ist hoch.

Welche Vorteile haben kleine, wenig haarende Rassen in der Stadt?

Kleine Rassen sind platzsparend und leicht zu transportieren. Sie hinterlassen weniger Haare. Aber sie brauchen regelmäßige Pflege und Grooming.

Wie beeinflusst Ernährung das Haaren?

Gute Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren unterstützt Fellgesundheit. Das kann Haarausfall reduzieren. Bei starkem Haarausfall sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

Welche Alltags-Tipps und Tools helfen, Haare in der Wohnung zu reduzieren?

Tierhaar-Staubsauger, Fusselrollen und Gummibürsten sind hilfreich. Auch Wasch-Tricks können helfen. Regelmäßiges Bürsten und feuchtes Abledern von Polstern sind wichtig.

Soll ich einen Doodle oder einen Wasserhund wählen, wenn ich wenig Haare will?

Doodles und Wasserhunde sind gute Kompromisse. Lockiges oder wolliges Fell fängt Haare ein. Aber Zuchtlinien variieren.
Probetage und Züchterkontakt sind wichtig. Pflegeeinschätzung zählt auch.

Welche Kriterien sollten Allergiker beim Hundekauf beachten?

Achten Sie auf wenig Unterwolle und Haare, die ständig wachsen. Geringes Sabbern und regelmäßiges Grooming sind wichtig. Verantwortungsvolle Züchter und Probetage sind entscheidend.
Rasse allein garantiert keine Allergiefreiheit.

Kann Adoption helfen, Überraschungen beim Haaren zu vermeiden?

Ja, Adoption kann helfen. Erwachsene Hunde zeigen ihr Fell- und Haarausfallmuster. Das macht die Entscheidung einfacher.
Adoption ist oft eine gute Alternative zu Zucht.
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