Selbstgemachte Hundefutter-Rezepte, die Ihr Hund lieben wird

Selbstgemachte Hundefutter-Rezepte, die Ihr Hund lieben wird

Andrei-Constantin Faur

Fragest du dich manchmal, ob selbstgemachtes Hundefutter besser für deinen Hund ist? Oder ob es nur ein Trend ist?

Wir wissen, dass es wichtig ist, unseren Haustieren die beste Ernährung zu geben. Deshalb stellen wir tolle Hundefutter-Rezepte vor. Sie sind gesund, lecker und zeigen deine Liebe durch natürliche Zutaten.

Wenn du das Futter selber machst, kontrollierst du die Inhaltsstoffe komplett. Das bringt mehr Nährstoffe, weniger Zusätze und macht deinen Vierbeiner glücklich und gesund.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Proteine sollten bis zu 80 % des selbstgemachten Hundefutters ausmachen, wobei tierisches Protein bevorzugt wird.
  • Der Gemüse- und Obstanteil in Hundefutter-Rezepten sollte in der Regel 20 % oder mehr betragen.
  • Empfohlene tägliche Futtermenge für Hunde beträgt 2 bis 4 % des Körpergewichts pro Tag.
  • Selbstgemachtes Hundefutter kann speziell auf Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten abgestimmt werden.
  • Vegetarische Hundefutteroptionen sind ebenfalls erhältlich!
  • Selbstgemachtes Hundefutter kann im Gefrierschrank länger haltbar gemacht werden als im Kühlschrank.

Vorteile von selbstgemachtem Hundefutter

Selbstgemachtes Hundefutter hat viele Vorteile. Es ist gut für unsere Hunde und unser Geld. Es erlaubt uns, genau zu wählen, was unsere Hunde essen.

So können wir ihre Bedürfnisse beachten.

Kontrolle über die Zutaten

Mit selbstgemachtem Hundefutter kontrollieren wir die Zutaten komplett. Nur die besten und gesündesten Lebensmittel kommen in den Napf. Es gibt keine unnötigen Zusätze.

Ein Basisfutter kann zum Beispiel aus viel Fleisch und Gemüse bestehen. So ist das Essen gesund und vollwertig.

Kosteneffizienz

Selbstgemachtes Futter ist oft billiger als gekauftes. Vor allem bei großen Hunden können wir so viel Geld sparen. Die nötigen Nährstoffe, wie Kalzium, sind leicht hinzuzufügen.

Zum Beispiel mit Eierschalenpulver. Das deckt den täglichen Bedarf ganz einfach.

Geeignet für spezielle Ernährungsbedürfnisse

Ein großer Pluspunkt ist, dass man es anpassen kann. Für Hunde mit Allergien oder speziellen Diäten ist das ideal.

Sie profitieren sehr von maßgeschneidertem Futter. Die Menge von Zutaten, wie Eierschalenpulver, kann je nach Hund angepasst werden.

Grundzutaten für selbstgemachtes Hundefutter

Unsere Rezepte für Hundefutter enthalten Protein, Gemüse, Obst, Kohlenhydrate und Fette. Es ist wichtig, passende Zutaten für die Hundeernährung zu wählen. Das hält unsere Hunde gesund und munter. Fangen wir mit den Grundlagen an!

Proteinquellen

Proteine sind wichtig für unsere Hunde. Sie machen etwa 2 Teile des Futters aus. Verschiedene Quellen bieten sich an:

  • Geflügel: Hähnchenbrust und Hühnchenherzen sind gut.
  • Rindfleisch: Hackfleisch und Rinderherz sind tolle Optionen.
  • Fisch: Fischfilet und Thunfisch geben Omega-3-Fettsäuren.

Eier fügen wir für mehr Protein und Nährstoffe hinzu.

Gemüse und Obst

Gemüse und Obst liefern Vitamine und Ballaststoffe. Sie sind wichtig für das Hundefutter. Typische Zutaten sind:

  • Möhren: Sie bringen Vitamin A und Ballaststoffe.
  • Spinat: Bietet viele Nährstoffe.
  • Erbsen: Eine gute Quelle für Vitamine.

Kohlenhydrate und Fette

Kohlenhydrate geben Hunden Energie. Aber in Maßen. Kartoffeln, Reis oder Quinoa sind gute Quellen. Wir nutzen zum Beispiel oft 200g Reis oder Kartoffeln. Fette sind ebenfalls wichtig:

  • Olivenöl: Ein Löffel für gesunde Fette.
  • Kokosöl: Hat entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Leinöl: Gut fürs Fell wegen Omega-3-Fettsäuren.

Mit diesen Zutaten sorgen wir für gesunde Hunde.

Selbstgemachte Hundefutter-Rezepte, die Ihr Hund lieben wird

Es gibt viele leckere Hundefutter-Rezepte für zu Hause. So bekommt Ihr Hund nur die besten Zutaten. Diese Rezepte sind einfach zu machen. Sie sind sehr gesund für Ihren Hund. Entdecken Sie drei tolle Rezepte, die Ihr Hund sicher lieben wird!

Rezept 1: Hühnchen mit Reis

Dieses Gericht ist gut für Hunde mit empfindlichen Mägen. Es hat viel tierisches Protein. Dadurch ist es sehr nahrhaft.

  1. 500g Hühnchenbrust, gekocht und gewürfelt
  2. 2 Tassen gekochter Reis
  3. 1 Tasse Karotten, gewürfelt und gekocht
  4. 1 Tasse Spinat, fein gehackt

Mischen Sie alles gut. Teilen Sie es in die richtige Menge für Ihren Hund auf. Es eignet sich super für selbstgemachtes Hundefutter.

Rezept 2: Rindfleisch-Eintopf

Ein herzhaftes Gericht für die kalte Jahreszeit. Es bietet eine gute Balance aus Protein, Gemüse und Kohlenhydraten.

  1. 500g Rindfleisch, in Würfel geschnitten
  2. 2 Tassen Kartoffeln, gewürfelt und gekocht
  3. 1 Tasse Erbsen, gekocht
  4. 1/2 Tasse Buchweizen, gekocht

Kombinieren Sie alle Zutaten in einem Topf. Gut umrühren. Achten Sie darauf, dass alles gut durchgekocht ist.

Rezept 3: Fisch und Quinoa

Ein leichtes Gericht, reich an Omega-3. Perfekt für Hunde, die weniger Fett brauchen.

  1. 400g Lachsfilet, gekocht und zerkleinert
  2. 1 Tasse Quinoa, gekocht
  3. 1 Tasse Zucchini, in Scheiben geschnitten und gekocht
  4. 1/2 Tasse Blaubeeren

Mischen Sie alles gründlich. Teilen Sie es in passende Portionen für Ihren Hund. Ihr Hund wird diese frischen Hundefutter-Ideen lieben. Sie liefern alle wichtigen Nährstoffe.

Alternative Proteinquellen für vegetarische Hundeernährung

Vegetarische Hunde können gut Eier, Milchprodukte wie Naturjoghurt und Hüttenkäse essen. Diese sind super, wenn Hunde tierisches Eiweiß nicht gut vertragen. Hunde brauchen 20 Aminosäuren. Davon sind 10 essentiell und müssen mit dem Essen aufgenommen werden. Pflanzliche Proteine sind nicht so wertvoll wie tierische. Deshalb sollte man hochwertiges Protein wie Soja nutzen.

 

 

Tofu, Linsen, Hanfsamen und Proteinpulver, besonders Hanfprotein, sind tolle pflanzliche Proteinquellen. Getrocknete Hülsenfrüchte müssen eingeweicht und gekocht werden, damit sie besser verdaut werden. Erbsen, die man in Dosen oder Gläsern kauft, sind nicht so nährstoffreich wie frische oder gefrorene Erbsen.

Vegan4Dogs hat 2014 angefangen, eine Nahrungsergänzung für selbstgemachtes veganes Hundefutter anzubieten. Sie waren die ersten in Europa. Greta bietet als erstes Unternehmen in Deutschland veganes Trockenfutter für Hunde an.

Wenn Hunde auf veganes Futter umsteigen, kann ihr Stuhl weicher werden und sie könnten mehr davon produzieren. Aber das legt sich mit der Zeit. Für die Entwicklung von Pauline-Nassfutter hat man 2,5 Jahre gebraucht. So konnte man Geschmack und Nährstoffe optimieren. Wenn man Hundefutter selbst macht, sollte ein Supplement wie V-Complete benutzt werden. Es liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

So stellen Sie sicher, dass Ihr Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält

Wir alle wollen das Beste für unsere Hunde. Deshalb ist es wichtig, ihnen vollwertige Hundenahrung zu geben. Besonders wenn wir das Hundefutter selbst machen. Es muss alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe enthalten, um die Gesundheit unseres Hundes zu schützen.

Wichtige Proteine

Proteine sind wichtig für Muskeln und Reparaturen im Körper. Hühnchen, Rind, Fisch und Eier sind gute Proteinquellen. Aber Achtung: Rohes Fleisch und Eier können gefährlich sein. Sorgen Sie dafür, dass das Essen gut gekocht ist.

 

Essentielle Fette

Fette sind ebenfalls wichtig. Vor allem Omega-3 und Omega-6 für Haut und Fell. Fischöl und Leinsamen sind top Quellen. Sie halten das Hundefutter nahrhaft und gesund.

Vitamine und Mineralien

Vitamine und Mineralien sind unverzichtbar. Grünes Gemüse und Obst wie Blaubeeren sind voll davon. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hundefutter reich an Vitaminen ist, um Mängel zu vermeiden.

Einfache Rezepte reichen oft nicht aus. Der American Kennel Club sagt, Experten sind sich einig, dass selbstgemachtes Futter ohne die richtige Mischung nicht besser als Fertigfutter ist. Besser ist es, einen Experten zurate zu ziehen. So bleibt das Futter ausgeglichen und gesund.

Häufige Fehler beim Kochen von Hundefutter und wie man sie vermeidet

Ihr Hund verdient nur das Beste. Deshalb zeigen wir Ihnen, wie man sicheres Hundefutter zuhause zubereitet. Dabei vermeiden Sie häufige Fehler. Ein gut durchdachter Ernährungsplan ist wichtig. Er sorgt für eine ausgewogene und nährstoffreiche Mahlzeit für Ihren Vierbeiner.

Vermeidung von giftigen Lebensmitteln

Gewisse Lebensmittel sind für Hunde gefährlich. Dazu gehören Schokolade, Zwiebeln und Knoblauch. Diese sollten Sie immer meiden.

Ausgewogene Nahrung sicherstellen

Ihr Hunde-Ernährungsplan muss alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund genug Proteine, Fette, Vitamine und Mineralien bekommt.

Portionsgrößen korrekt berechnen

Die richtige Portionsgröße ist sehr wichtig. Wir empfehlen, Ihrem Hund täglich 2-4% seines Körpergewichts zu füttern. Das hängt vom Aktivitätslevel und Alter Ihres Hundes ab. So verhindern Sie Über- und Unterfütterung und fördern eine gesunde Ernährung.

Wie bewahrt man selbstgemachtes Hundefutter richtig auf?

Nachdem wir selbstgemachtes Hundefutter zubereitet haben, wollen wir es frisch halten. Es ist wichtig, es richtig zu lagern, damit die Qualität bleibt. Hier erfahrt ihr, wie das geht.

Richtiges Abkühlen

Das Hundefutter muss nach dem Kochen gut abkühlen. So verhindern wir Bakterien. Flache Behälter kühlen das Essen schneller ab.

Lagerung im Kühlschrank

Unser Rindfleisch mit Süßkartoffel kann bis zu drei Tage im Kühlschrank bleiben. Benutzt luftdichte Behälter, um es frisch zu halten. So vermeidet ihr auch, dass es andere Gerüche annimmt.

Einfrieren für längere Haltbarkeit

Wenn ihr viel kocht, friert das Futter ein. So bleibt es bis zu drei Monate haltbar. Vakuumbeutel oder dichte Gefrierbehälter sind ideal. Portioniert es, dann ist es jederzeit schnell einsatzbereit.

Die richtige Lagerung sorgt dafür, dass eure Hunde immer frisches Futter haben. Mit diesen Tipps bleibt euer Hundefutter lange gut.

FAQ

Welche Vorteile hat selbstgemachtes Hundefutter?

Mit selbstgemachtem Hundefutter haben Sie die Kontrolle über die Zutaten. Es ist kosteneffizient und passt zu den Ernährungsbedürfnissen Ihres Hundes.

Welche Grundzutaten benötige ich für selbstgemachtes Hundefutter?

Für eine ausgewogene Ernährung brauchen Sie Proteinquellen wie Fleisch. Dazu kommen Gemüse, Obst, Kohlenhydrate und Fette.

Kann ich vegetarisches Hundefutter selbst machen?

Sicher! Quinoa, Linsen und Tofu sind tolle vegetarische Proteinquellen. Sie sorgen dafür, dass Ihr Hund alle Nährstoffe bekommt.

Wie stelle ich sicher, dass mein Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält?

Ihr selbstgemachtes Futter sollte Proteine, Fette sowie Vitamine und Mineralien enthalten. Ein Tierarzt oder Ernährungsberater kann helfen, alles auszugleichen.

Welche häufigen Fehler sollte ich beim Kochen von Hundefutter vermeiden?

Vermeiden Sie giftige Lebensmittel und unausgewogene Ernährung. Achten Sie auch auf die Portionsgrößen. Machen Sie sich schlau, bevor Sie starten.

Wie bewahre ich selbstgemachtes Hundefutter richtig auf?

Kühlen Sie das Futter nach dem Kochen ab. Dann im Kühlschrank aufbewahren. Für länger Haltbarkeit können Sie es auch einfrieren.

Welches sind geeignete selbstgemachte Hundefutter-Rezepte?

Versuchen Sie Hühnchen mit Reis oder Rindfleisch-Eintopf. Auch Fisch mit Quinoa ist eine Option. Es gibt viele Rezepte zu erkunden!

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